Segelyachten beim Schärenankern in Schweden

Anlegen an schwedischem Fels

Beim Stöbern in alten Unterlagen gefunden: Im Sommer 2005 unternahm ich meine ersten Versuche an schwedischen Schären anzulegen. Bei einem Außenbordmotor ohne Leerlaufschaltung würde ich es heute kaum anders machen. 

Anlegen am Felsen

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Das Anlegen mittels Heckanker stellt sich – etwas Platz vorausgesetzt als relativ einfach dar und ist auch alleine nicht allzu schwer zu vollbringen. Ich nehme, mit etwas zuviel Fahrt, Kurs auf den Felsen. Gerade so schnell, dass das Boot unsanft auflaufen würde. Nach dem abschalten des Motors fällt der Anker. Die Leine läuft über eine Klampe durch die Hand und lässt sich so als Bremse nutzen. Der Kettenvorlauf ist dabei besonders zu bedenken, denn bevor das Boot wirklich stoppt, hebt sich die Kette erst einmal an. Dadurch verlängert sich der Bremsweg natürlich etwas. Ist der Abstand gut, muss es schnell gehen. Ankertau gerade so lose, das das Boot nicht wieder rückwärts fährt, auf der Klampe belegen, nach vorne gehen, mit einem beherzten Satz und einer Leine in der Hand über den Bugkorb an Land und irgendwo einen Baum oder Felsen zum Festmachen. Zur Not mittels Schärenankern, die zusammen mit dem Hammer am Bugkorb hängen. Wenn alles gut vorbereitet ist und nicht viel Seitenwind die Sache erschwert, ist alles eine Sache von fünf Minuten.


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Kommentare

2 Antworten zu „Anlegen an schwedischem Fels“

  1. Avatar von Walter Hövel

    Hej Hinnerk, wo ist denn der Flattricon geblieben???

    1. Avatar von Hinnerk Weiler

      😉 der kommt wieder

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