Nichts verpassen

Seit dem Start der Reise schreibe ich meinen Blog von unterwegs, berichte über das Reisen, das Leben an Bord und auch die Widrigkeiten des Alltags unter Segeln. Zu lesen ist davon unter anderem auf der Homepage von Segeln und natürlich auch hier.

RSS-Icon
Mit dem RSS Icon (Quadrat neben dem Stern) zeigen viele Browser vorhandene RSS-Feeds an. Diese können dann einfach per Mausklick abonniert werden. So wird keine Aktualisierung verpasst

Naturgemäß kann man von einem Boot aus nicht täglich lange Texte verschicken und Fotos sind ohne kostenintensive Internetverbindung per Satellit nahezu unmöglich. Darum entstehen Lücken und in der Statistik der Zugriffe sehe ich, dass jede längere Pause beim Bloggen auch zu sinkendem Interesse führt. Also mache ich hier jetzt einfach mal öffentlich, was der eine oder andere „Profi“ auf meiner Seite längst gefunden hat: Den RSS-Feed. Oder anders gesagt: Das automatische Inhaltsverzeichnis von Hinnerk-Weiler.de. Wer diesen Dienst abonniert, der wird über neue Inhalte informiert und bekommt Texte, Bilder und Videos direkt auf seinen PC geliefert, ohne selbst erst auf den abonnierten Seiten nach Neuem suchen zu müssen. Kostenlos, schnell und automatisch.

Online und Offline Lesen – Neue Artikel erscheinen nach dem Abonnement automatisch in der Liste und wer einen Artikel anklickt, landet sofort auf meiner Webseite an der richtigen Stelle, um den Inhalt dort zu lesen. Doch RSS kann noch etwas mehr. Mit einem sogenannten Feedreader, lasen sich die Artikel mitnehmen, in den Flieger, die Bahn, und natürlich auch aufs Schiff.

RSS-Feeds bieten sehr viele Seiten im Internet an, auch Tageszeitungen und andere Weblogs. Wo ein Netz verfügbar ist, werden die neuesten Artikel der abonnierten Webseiten heruntergeladen und fertig. Gelesen wird dann in Ruhe in der Koje an Bord. Neben Notebooks bieten auch viele Mobiltelefone, iPods und Organizer RSS-Feedreader als Option an.

Kontrolle behalten Allerdings haben Feeds auch Nachteile für den Betreiber von Webseiten. Denn der macht sich ja auch Gedanken, wie er seinen Inhalt darstellen kann und steckt viel Arbeit in die Gestaltung seiner Webseite. Und dann wird der Inhalt dort gar nicht gelesen. Frustrierend kann es sein, wenn man kaum noch Informationen darüber bekommt, wieviele Leute überhaupt das Ergebnis der vielen Tipperei lesen. Darum gehen viele Autoren im Internet dazu über, ihre Feeds zu verkürzen. Angezeigt werden zum Beispiel die ersten 150 Zeichen und dann folgt der obligatorische „…weiterlesen“-Knopf. Der führt den Leser dann auf die Webseite zurück und sorgt so für den erhofften Anstieg in der Seiten-Statistik. Die Kehrseite: Die Möglichkeit, den Blog offline zu lesen ist damit auch gleich abgeschaltet und viele Abonnenten beenden ihr Abonnement daher gleich wieder. Ich mache das jedenfalls in der Regel sofort, wenn ich so einen Feed abonniere. Darum gibt es hier auch den kompletten Feed mit dem Inhalt der letzten 30 Artikel.

Auérdem können Neuigkeiten auch zum Beispiel bei Facebook abonniert werden.

Ich hoffe natürlich trotzdem darauf, hin und wieder von meinen Lesern auch etwas zu hören – Die Kommentarfunktion unter den Artikeln setzt allerdings immer eine Internetverbindung voraus.

News für die eigene Webseite – Wer eine eigene Webseite hat, kann dort sehr einfach RSS-Feeds einbinden. Das sorgt für Abwechslung und ist eine hübsche Spielerei. Ich freue mich, wenn mein gekürzter Feed auf diese Weise verwendet wird. einen vollständigen Feed auf diese Weise zu benutzen, bezeichnet man in Web-Kreisen im allgemeinen aber als Content-Klau. Das ist nicht gern gesehen und stellt vor allem auch eine Verletzung des Urheberrechts dar. Also: Kurzern Feed einbin ja, den langen nur für den eigenen Browser, bzw. Reader benutzen.

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